yo....

von roman

aus praktischer sicht, also nicht auf die struktur von netpd bezogen, wird der mx mehr und mehr zum knackpunkt von netpd. es wäre so viel möglich, das bis jetzt aber leider noch nicht implementiert ist. deswegen will ich hier versuchen, einen anforderungs-katalog für den mx zu erstellen.

  1. inserts für jeden kanal (für compressoren u.ä.)
  2. inserts müssten als abstractions ausgeführt sein, damit man mehrere instanzen öffnen kann
  3. serielles schlaufen von effekten
  4. freies routing von effekten
  5. dynamische anzahl kanaele und fx
  6. routing von effekten zwischen mx und [dac~]
  7. record funktion an recorder delegieren
  8. load/save netpd-x presets

überlegungen zur umsetzung:

ich habe letztens in der liste gelesen, dass es ein objekt [namecanvas] gibt, das es möglich macht, verschiedene instanzen derselben abstraction einzeln anzusprechen. dies eröffnet für netpd extrem viele möglichkeiten, um nicht zu sagen ein grundproblem von netpd. lustigerweise sagt das helpfile, dass dieses objekt obsolet sei.

eine alternative zu namecanvas waer [pd $1-subpatchname] in der abstraction. $1 waer dann die instanz die man oeffnen kann. (enrique)

man könnte nun die insert-fx als abs in den mx laden und von dort aus visualisieren und unsichtbar machen. eine unschönheit wäre jedoch, dass dann die inserts einer anderen architektur bedürften als die bisherigen fx. man müsste sich ein brauchbares system überlegen, WIE man diese inserts dann laden sollte. jeweils mit dem öffnen-dialog in den abs-ordner zu wechseln ist suboptimal und würde auf dauer nerven. andererseits müsste auch das problem der synchronisierung bei allen clients gelöst werden, denn wenn inserts von mx als abstraction geladen werden, werden sie nicht automatisch mithochgeladen. man könnte das lösen, indem der mx sich selbst jeweils beim laden eines inserts editiert und den insert in die abslist schreibt. bei den aux-fx würde das gui recht gross, wenn man fx beliebig einander zu schicken können möchte, d.h. man müsste es vielleicht in ein separates fenster tun. um zu feedbacks zu verhindern, könnte man das routing so gestalten, dass fx nur zu aux-wegen mit einer höheren nummer gesendet werden können (aux4 -> aux6 wäre möglich, aux3 -> aux1 jedoch nicht). so ist es auch bei den bus-kanälen in logic gelöst.

ich wäre interessiert, eure meinungen zu hören, vorallem ob ihr noch mehr features wünscht oder eher die genannten schon unnötig findet.